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5 Tipps für deine Website in WordPress

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Du bist gerade erst in die Selbständigkeit gestartet und bereit, dich ins Business zu stürzen? Eine spannende Zeit kommt auf dich zu, voller neuer Herausforderungen und Erlebnisse. Du lernst viele neue Leute kennen, kümmerst dich um deine potenziellen Kunden und natürlich kommt auch jede Menge Büroarbeit auf dich zu. Und was ist mit deiner Website? Mit deinem Marketing?  Hast du daran auch schon gedacht? Du willst dein Unternehmen sicherlich auch bekannt machen, damit die Menschen darauf aufmerksam werden.

Einer der wichtigsten Bausteine für ein gelungenes Marketing ist dein Online-Auftritt. Die Website ist das Aushängeschild deines Unternehmens. Bedenke dabei: wenn du keine Geschäftsräume hast, dann können dich deine Interessenten nur auf deiner Website besuchen.

Eines der beliebtesten Content Management Systeme für die Erstellung von Websites ist WordPress. Ich selbst mache meine Websites nur mit diesem CMS. Die Usability und die Vielzahl an Möglichkeiten und PlugIns ist meiner Meinung nach unschlagbar. Wenn man also selbst nicht programmieren kann oder will, ist WordPress sicher ein gutes System. Für eine gelungene Website in WordPress gibt es ein paar Dinge zu beachten. Ich habe die wichtigsten Punkte für dich zusammengefasst:

1. Finde ein passendes Theme für deine Website in WordPress

Ein Theme ist eine Art Design-Vorlage für deine Website. Mit einem Theme legst du in WordPress das Layout für deine Website fest. Es gibt zahlreiche Themes, die du verwenden kannst. Du lädst sie dir einfach herunter und kannst sie sofort verwenden. Ein besonderes Plus für Unternehmensgründer: Viele Themes sind bereits in der Free-Version völlig ausreichend für einen gelungenen Online-Auftritt. Das bedeutet, du kannst eine Website in WordPress völlig kostenlos gestalten. Einzig, die Kosten für den Webhoster fallen an.

Natürlich kann man Themes auch kaufen und in vielen Fällen macht das auch Sinn, z.B. wenn das Theme dir super gefällt, aber ein paar wichtige Features nur in der Pro-Version enthalten sind.

Wichtig: Du kannst dir deine Website auch in einem anderen Theme jederzeit anschauen. Vielleicht ist ja doch ein anderes passender. Erst wenn du das neue Theme aktivierst, wird es auch tatsächlich angewendet.

Die Suche nach einem passenden Theme braucht oft etwas Zeit. Vor allem, weil nicht alle WordPressThemes dieselben Adaptionsmöglichkeiten bieten. Ich checke vorab folgende Anforderungen:

  • Die Farben von Hintergrund, Schriften, Footer und anderen Designelementen sollten geändert werden können.
  • Das Layout sollte auch auf Fullscreen änderbar sein. Das ist besonders wichtig, wenn du mit dem Elementor PlugIn arbeitest.
  • Social Menu im Top Header
  • Änderungen im CSS sollten über den Customizer möglich sein (haben die meisten schon dabei)
  • Wenn du nicht auf allen Seiten einen Header möchtest, dann berücksichtige dies auch bei deiner Suche (viele Themes erfordern auf allen Seiten einen Header).
  • Die Site soll responsive sein, was aber ohnehin schon mehr oder weniger zur Regel geworden ist.

Das sind nur ein paar meiner Anforderungen. Überlege dir aber vor der Suche gut, was du alles für deine Website brauchst und achte darauf, dass du das mit deinem Theme dann auch umsetzen kannst.

2. Nutze das Elementor-PlugIn für das Design deiner Website

Eines der besten PlugIns ist das Elementor PlugIn für WordPress. Es ist ein sogenanntes Page-Builder-PlugIn. Es ermöglicht dir, auf jeder einzelnen Seite deiner Website Änderungen im Design vorzunehmen. Du willst einen Call-To-Action-Button? Ein Kontaktformular auf der Startseite? Ein Icon mit Textbeschreibung und Verlinkung?

Das und vieles, vieles mehr kannst du mit Elementor umsetzen. Hierfür ist es wichtig, dass dein Theme es erlaubt, das Layout auf Fullscreen umzustellen, also auf die gesamte Breite, ohne Sidebars. Elementor funktioniert zwar auch neben Sidebars, aber der optische Eindruck ist dabei oft nicht ideal bzw. nicht für jedes Desgin-Element passend. Elementor ist ganz einfach handzuhaben und bringt dir und deiner Website tolle Ergebnisse. Dieses PlugIn gibt schon in der Free-Version einiges her. Für den vollen Funktionsumfang empfehle ich die Pro-Version.

3. Achte auf eine einfache Navigation

Für die Usability deiner Website ist eine einfache und selbsterklärende Navigation das Um und Auf. Das Hauptmenü sollte leicht zu finden und vor allem übersichtlich sein. Von mehr als maximal sieben Menüpunkten rate ich dir ab. Wir Menschen können nämlich nicht mehr auf einen Blick erfassen.

Versetze dich in die Lage deiner Besucher. Welche Menüpunkte sind dir selbst beim Besuch einer Website wichtig? Worauf klickst du zuerst? Ich zum Beispiel suche immer zuerst nach der „Über mich“ – oder „Team“-Seite. Wenn diese fehlt, bin ich immer total enttäuscht. Ich möchte wissen, mit wem ich es zu tun habe und wenn ich diese Seite nicht finde, bin ich meist rasch wieder weg.

Wichtig ist, dass deine User schnell auf deinen Seiten navigieren können. Interne Links sind daher auch unerlässlich. Es ist auch gut, Bilder oder Icons zu verlinken und damit zur dazugehörigen Unterseite zu führen. Und was wie ein Link aussieht, sollte auch tunlichst einer sein. Du weißt sicher, wie frustrierend es sein kann, wenn man glaubt, mit einem Klick auf ein unterstrichenes Wort weiterzukommen und es passiert aber nichts.

4. Nutze die wichtigsten PlugIns

Es gibt für WordPress unfassbar viele PlugIns, die die Funktion deiner WordPress-Site erweitern. Du brauchst PlugIns unter anderem für

– Anti Spam

– SEO

– Google Analytics

– Cookie Notice

– Galerien

– Formulare

– Mehrsprachigkeit

– Social Media Buttons

– Page Builder

– Sidebar-Management

Und vieles, vieles mehr. Für fast jeden Wunsch gibt es inzwischen ein passendes PlugIn. Ich empfehle dir, vorab im Netz Testberichte und Empfehlungen für PlugIns zu recherchieren und dann erst ein für dich passendes PlugIn zu wählen. Achtung auch bei den Unterschieden in den Funktionen zwischen Free-Version und Pro-Version.

5. Mache regelmäßig Backups deiner Website in WordPress

Ein Backup zu haben ist äußerst wichtig. Das trifft auf viele Bereiche zu, aber gerade bei digitalen Projekten und Websites ist es essentielles Basic. Sollte nämlich wirklich mal etwas schiefgehen und die Site ist down, dann kannst du sie mit Hilfe eines Backups wiederherstellen.

Für Backups gibt es auch zahlreiche PlugIns. Weil es aber so wichtig ist, habe ich einen eigenen Punkt dafür angelegt. Ich selbst verwende Updraft Plus. Es ermöglicht dir, auszuwählen, wo dein Backup gespeichert werden soll. Du kannst es dir auch per E-Mail schicken lassen. Ansonsten gibt es unter anderem noch Google Drive oder die DropBox zur Auswahl.

Auch hier gilt: Frage dich, was sind deine Anforderungen und wähle danach ein passendes PlugIn.

Das waren meine fünf Tipps für eine erfolgreiche WordPress-Website. Wie du siehst, kannst du dir mit Hilfe von WordPress sehr gut und vor allem auch kostenlos deine eigene Website erstellen. Allerdings ist diese Aufgabe eine sehr zeitaufwändige und harte Arbeit. Du solltest dir also auch überlegen, ob du deine Website selber machen willst und Zeit dafür hast, oder ob du dir Hilfe dafür holst. Wenn du neben deinem Kerngeschäft dafür keine Zeit dafür hast, helfe ich dir gerne dabei.

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