Startest du gerade in die Selbständigkeit? Ja? Dann brauchst du natürlich auch eine Website. Schließlich willst du auch einen Auftritt im Internet. Erst recht, wenn du im Online Business bist und kein eigenes Geschäftslokal hast. Zum Glück ist das Erstellen der eigenen Website heutzutage keine große Hexerei mehr. Ich arbeite zur ausschließlich mit WordPress und bin ein großer Fan dieses CMS. Warum? Das liest du in diesem Artikel.
Inhaltsvereichnis
WordPress ist leicht zu bedienen
Ein großes Plus von WordPress ist die leichte Bedienbarkeit. Im Backend findest du links alles, was du brauchst. Du kannst Seiten erstellen, Beiträge erstellen, das Design anpassen, PlugIns installieren und vieles mehr. Natürlich kannst du dir deine Seite während du arbeitest auch zeitgleich ansehen. Änderst du etwas auf der Seite, ist es sofort nach einem Refresh sichtbar.
Für WordPress brauchst du theoretisch kein Seminar besuchen, um es zu verstehen. Die Seite von einem Fachmann erstellen zu lassen, ist natürlich einfacher. Aber es ist dir auf jeden Fall möglich, laufende News auf deine Seite zu stellen und einen Blog zu schreiben. Du bleibst unabhängig von einem laufenden Support.
Einfach und schnell erweiterbar mit PlugIns
Der Funktionsumfang von WordPress lässt sich durch PlugIns fast unendlich erweitern. Du willst eine Galerie, ein Kontaktformular oder deine einzelnen Seiten flexibel designen? Hierfür und für sovieles mehr gibt es PlugIns. Besonders wichtig sind auch die SicherheitsplugIns für deine Website oder auch PlugIns für das Facebook Pixel, Google Analytics und Suchmaschinenoptimierung.
Du kannst deine Website also flexibel an deine Bedürfnisse anpassen und für deine Kunden optimieren. Einzig: Achte darauf, nur PlugIns zu wählen, die gute Bewertungen und zahlreiche Installationen vorweisen. Außerdem solltest du nur aktive PlugIns, die du auch wirklich verwendest, installieren.

Laufende Updates für mehr Sicherheit
Das Thema Sicherheit wird auch bei WordPress großgeschrieben. WordPress ist eine Open Source Software mit einer riesen Community, die sich laufend darum bemüht, WordPress in Sachen Sicherheit, Design und Funktion auf dem neuesten Stand zu halten. Durch die laufenden Updates werden Sicherheitslücken geschlossen und es ist schwerer, WordPress-Seiten zu hacken.
Du musst aber auf jeden Fall selbst darauf achten, regelmäßig diese Updates durchzuführen. WordPress weist dich nur darauf hin. Installieren musst du die Updates selbst. Das geht aber zum Glück sehr einfach. Mit wenigen Klicks ist deine Seite wieder auf dem aktuellsten Stand.
Es wird übrigens empfohlen, vor Updates immer Sicherungen zu machen. Auch für Backups gibt es zahlreiche PlugIns. Ich verwende UpdraftPlus. Dieses PlugIn erlaubt dir, deine Sicherungen regelmäßig zu machen und auch, sie beispielsweise auf Google Drive, DropBox, FTP usw zu speichern, oder auch per E-Mail zusenden zu lassen.
Innovative Ideen durch die große WP Community
WordPress hat eine große Community, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, das CMS ständig weiter zu entwickeln und so mit der aktuellen Technik mitzuhalten. WordPress ist daher auch zukunftssicher.
Neue Ideen werden von der Community auch umgesetzt. Und wenn du mal Hilfe brauchst: zahlreiche Facebook Gruppen, Foren usw haben sich WordPress verschrieben. Dort wirst du garantiert fündig. Das alles noch dazu kostenlos, weil du keinen Dienstleister aktivieren musst.
WordPress ist für Suchmaschinen optimiert
SEO ist Arbeit und alleine eine suchmaschinenfreundliche Seite zu besitzen, reicht leider nicht aus. Trotzdem: WordPress weist einen sauberen Programmiercode und suchmaschinenfreundliche URLs auf. Das mag Google und macht das SEO-Leben leichter.
Es gibt auch einige PlugIns für SEO. Ich empfehle dir auf jeden Fall Yoast SEO. Damit wird dir die Arbeit enorm erleichtert und auch Anfänger können damit ihre Seiten für Google & Co optimieren. Ich habe Yoast SEO einen eignen, ausführlichen Artikel auf meinem Blog gewidmet. Dort erfährst du dann die Details.
Websites in WordPress bestechen durch ihr Design
Angeblich ist jede vierte Website bereits in WordPress erstellt. Nun ja, das würde mich nicht überraschen. WordPress Seiten sehen einfach gut aus. Die ständige Weiterentwicklung durch die Community wirkt sich natürlich auch in Designfragen aus. Die neuesten Trends werden rasch umgesetzt und du bleibst up-to-date. Inzwischen gibt es so viele Templates (Layout-Vorlagen) für jeden Geschmack und Bedürfnisse, dass man rasch den Überblick verliert. Abgesehen davon kannst du mit Page-Builder PlugIns, wie z. B. Elementor, deine Website noch individueller gestalten.
Natürlich kann man sich seine Website auch von einer Agentur sozusagen maßschneidern lassen. Aber sollte diese ein eigenes CMS verwenden, ist man an die Agentur gebunden. Wohingegen für WordPress wirst du leicht jemanden finden, der deine Seite weiter betreuen kann. Und in Sachen Design brauchst du dich mit deiner WordPress-Site ganz bestimmt nicht verstecken.
WordPress ist kostenlos
Du siehst, was WordPress alles kann – und das war noch nicht mal alles. Ein riesen Plus ist die Tatsache, dass das CMS eine Open Source Software ist und der Quellcode zur freien Verfügung steht. Du ladest dir WordPress also kostenlos herunter und kannst es auf deiner Seite installieren.
Kosten entstehen dir nur bei deinem Webhoster.
Natürlich gibt es auch Premium Templates und auch Premium PlugIns mit erweitertem Funktionsumfang, für die du zahlen musst, wenn du sie installierst. Aber meist kommst du auch mit der Free Version gut aus. Es ist auf jeden Fall möglich, deine Seite ohne zusätzliche Kosten zu erstellen.
Ja, ich liebe WordPress. Es bietet alles, was du zum Start in die Selbständigkeit für deine Website brauchst. Mit ein bisschen Geduld eignest du dir schnell die wichtigsten Funktionen an und kannst deine eigene Seite betreuen oder gar komplett selbst erstellen.
Wie geht es dir mit WordPress? Schreibe es mir gerne in die Kommentare. 🙂
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