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Personal Branding für Coaches: So hebst du dich von der Masse ab

Personal Branding als Coach So hebst du dich von anderen ab

Wenn du Coach, Berater*in oder Trainer*in bist und das Gefühl hast, dass es schon unzählige andere mit dem gleichen Thema gibt, bist du nicht allein. Gerade als introvertierte Unternehmer*in kann es herausfordernd sein, in der lauten Social-Media-Welt sichtbar zu werden – ohne dich zu verbiegen. Die gute Nachricht: Du brauchst keine grellen Farben oder große Reden, um aufzufallen. Du brauchst dich selbst – und eine klare Personal Brand.

Du kannst dir meine Tipps auch in meinem Podcast Sichtba:SEIN – auf deine Weise anhören:

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Was bedeutet Personal Branding für Coaches?

Personal Branding ist kein Marketing-Trick, sondern der bewusste Aufbau deiner Personenmarke. Es geht darum, sichtbar zu machen, wofür du stehst, wem du helfen kannst und warum genau du die Richtige dafür bist. Als Personal Brand wirst du wiedererkennbar und mit einem bestimmten Thema in Verbindung gebracht. Idealerweise denken Menschen an dich, sobald dein Thema zur Sprache kommt – und umgekehrt.

1. Kenne dein Ziel

Bevor du sichtbar wirst, solltest du wissen, wofür. Was ist dein Ziel mit deinem Coaching- oder Beratungsbusiness? Wofür möchtest du bekannt sein? Schreib dir auf, warum du tust, was du tust. Was ist deine Mission? Wo willst du mit deinem Business hin? Nur wenn du selbst Klarheit hast, kannst du diese auch nach außen tragen.

2. Kenne deine Zielgruppe

Ohne glasklare Zielgruppe wird dein Content verpuffen. Du postest dann zwar regelmäßig, aber sprichst niemanden wirklich an. Frag dich: Mit wem willst du arbeiten? Was beschäftigt diese Menschen im Alltag? Welche Situationen kennst du selbst? Wenn du diese Bilder und Gefühle in deinen Content einbaust, erreichst du deine Traumkund*innen auf einer tiefen Ebene.

Beispiel: „In 6 Monaten 10 Kilo abnehmen“ klingt sachlich – aber „Wenn der Bikini wieder zwickt …“ spricht Emotionen und Alltag an. Genau dort willst du deine Community abholen.

3. Kommuniziere deine Botschaft klar

Deine Message sollte wie ein roter Faden durch deinen Content führen. Bleib bei deinem Thema – auch wenn es verlockend ist, „alles“ zu teilen. Menschen können dich nur dann zuordnen, wenn du konsequent sichtbar machst, wofür du stehst. Lege dir dafür Content-Säulen an: z. B. dein Hauptthema, typische Herausforderungen deiner Zielgruppe und konkrete Tipps oder Tools, mit denen du unterstützt.

4. Teile deine Geschichte

Gerade für Coaches ist die eigene Geschichte ein Schlüssel. Warum ist genau dieses Thema deins? Was hast du selbst erlebt? Was war vielleicht schwer, wo bist du durchgegangen? Deine Erfahrungen machen deine Arbeit greifbar – und helfen deiner Zielgruppe, dir zu vertrauen.

5. Sei aktiv – auch außerhalb deines eigenen Profils

Interaktion ist ist nichts, dass nebenbei passiert. Wenn du sichtbar werden willst, sei auch bei anderen aktiv: Kommentiere Beiträge deiner Zielgruppe, teile Wissen, stelle Fragen. Höre zu – das ist eine große Stärke von Introvertierten und macht dich als Coach besonders zugänglich und menschlich.

6. Du musst nicht von allen gemocht werden

Einer der wichtigsten Sätze auf deinem Weg zur Personenmarke: Du darfst anecken. Du wirst nicht allen gefallen – und das ist gut so. Personal Branding bedeutet auch, dass du dich klar positionierst. Die richtigen Menschen werden dich deshalb finden und sich genau deshalb für dich entscheiden. Und die anderen? Dürfen weiterziehen.


Fazit: Personal Branding für Coaches ist kein Ego-Ding – es ist ein wertvoller Prozess, der dir hilft, die Menschen zu erreichen, die wirklich zu dir passen. Wenn du sichtbar werden willst, ohne dich zu verbiegen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, diesen Weg zu gehen – Schritt für Schritt und in deinem Tempo.

👉 Du willst diesen Weg nicht allein gehen? Dann schau dir mein 1:1 Mentoring an – ich begleite dich gerne.

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