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Unternehmensgründer: Was du wissen solltest

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Tipps für Unternehmensgründer

Für viele Menschen ein Traum, der oftmals auch nur ein Traum bleibt: Selbständigkeit, die Gründung eines eigenen Unternehmens. Viel zu oft hört man Sprüche wie „Selbst und ständig“. Es stimmt schon, Selbständigkeit bedeutet auch viel Arbeit. Dennoch wäre es schade, sich von blöden Sprüchen den Mut nehmen zu lassen. Hast du dich nämlich dazu entschlossen, dich selbständig zu machen, beginnt auch eine aufregende Zeit. Ideen wirbeln durch deinen Kopf und du sprühst förmlich nur so vor Energie. Eine neue Aufgabe, ein neues Ziel: dein Traum vom eigenen Unternehmen wird Wirklichkeit. Lass dich nur nicht verrückt machen. Dein Ziel zu verfolgen, zahlt sich in jedem Fall aus.

Schritt für Schritt zum eigenen Unternehmen

Ich habe es ja damals bei der Unternehmensgründung so gehalten, dass ich mich zwar vorab in das Thema Unternehmensgründung eingelesen habe, aber letztlich zu dem Schluss gekommen bin: nur vom Lesen kommt keine endgültige Erkenntnis. Da hilft tatsächlich nur der Sprung ins kalte Wasser. Ich entschloss mich, etwaige Probleme erst dann zu lösen, wenn sie auftreten sollten. Step by step. Sich im Vorhinein schon Horrorszenarien auszumalen bringt einfach nichts. Erstens müssen Probleme gar nicht auftreten und zweitens gibt es immer eine Lösung. Also sagte ich mir: „Bleib cool.“

Die Anfangszeit einer Unternehmensgründung beginnt meist mit einem Besuch bei der Wirtschaftskammer: die wichtigsten Fragen werden geklärt, das Gewerbe angemeldet. Letzteres ist übrigens nur eine Sache von wenigen Minuten. Ruckzuck bist du UnternehmerIn und glaub mir, es fühlt sich verdammt gut an!

Die Meldung bei der Sozialversicherung übernimmt auch gleich die Wirtschaftskammer, das Finanzamt muss man innerhalb eines Monats selbst verständigen. Das geht alles einfach und schnell. Das Schwierigste fand ich, war die Einschätzung des Gewinnes für das kommende Jahr als Berechnungsgrundlage für die Steuer. Ich betreibe mein Unternehmen nebenberuflich und bin daher vorerst noch Kleinunternehmerin, was eine Ausnahme von der Pflichtversicherung bei der SVA und eine Umsatzsteuerbefreiung mit sich bringt. Genaue Infos dazu und noch viel mehr findest du in der Broschüre der Wirtschaftskammer zur Unternehmensgründung. Eine Lektüre lege ich dir wirklich ans Herz.

Wenn du die Anmeldungen hinter dich gebracht hast, geht es endlich los. Du widmest dich deinem eigentlichen Geschäft und der Kundengewinnung. Aber halt! War da nicht noch was?

Vergiss nicht auf das Marketing

Ja! Was viele UnternehmerInnen gerne vergessen: sich um das Marketing des eigenen Unternehmens zu kümmern. Du brauchst zumindest eine Website. Zusätzlich wären ein Blog und einen Social Media Auftritt, sowie die guten alten Visitenkarten ratsam. Dazu kommen noch Google My Business, Firmen A-Z und und und. Unterschätze nicht die Bedeutung des eigenen Marketings. Ja, ein bemerkenswert großer Teil der Geschäfte entsteht nach wie vor noch durch Mundpropaganda. Also offline. Social Media unterscheidet sich jedoch nicht groß davon. Dort bleibst du im Kontakt mit deinen Kunden und potentiellen Kunden. Auf Social Media bleibst du im Gespräch. Ein ansprechender Webauftritt ist in der heutigen Zeit ein Muss.

Denk mal drüber nach: Was machst du, wenn du von einem Unternehmen hörst? Also ich werfe sofort einen Blick auf deren Website. Und wenn ich dort nicht finde, was ich mir erhofft hatte, bin ich schneller weg, als du Website sagen kannst. Eine Website ist vor allem für UnternehmerInnen im Online Business ohne Geschäftslokal eine Art Geschäftsraum, zumindest aber eine virtuelle Visitenkarte. Aber: eine statische Website war gestern. Deine Kunden wollen Mehrwert. Sie wollen Informationen von dir, die sie nicht nur unterhalten, sondern auch tatsächlich nützlich sind. Deshalb solltest du auch einen Blog auf deiner Website anbieten. Kurz gesagt: du brauchst Content, Content, Content für deine Website, Social Media & Co.

Deine Kunden wollen eine Beziehung mit dir

Ich lese immer wieder: einer der Gründe, warum ein Unternehmen scheitert ist, weil es die Bedeutung des eigenen Brandings unterschätzt hat. Kunden wünschen sich Menschlichkeit. Sie wollen eine Beziehung mit deinem Unternehmen. Sie wollen ernst genommen und gehört werden.

Das schaffst du nur, indem du mit deinen Kunden kommunizierst und ihnen das gibst, was sie brauchen. Dazu musst du deine Kunden gut kennen. Nur wer seine Zielgruppe kennt, kann sie auch bedienen.

Willst du eine gesunde Beziehung mit deinen Kunden, dann bleib im Dialog mit ihnen. Nur so erfährst du, was sie sich wünschen und kannst darauf reagieren. In einer Liebesbeziehung verhält es ich doch genauso: Wenn man mit seinem Partner nicht über die eigenen Bedürfnisse spricht und nicht auf die Wünsche des Partners eingeht, endet die Beziehung irgendwann in einer Sackgasse und die Gefühle sterben ab.

Arbeitest du also ständig an der Beziehung zu deinen Kunden und Followern, erhältst du eure Beziehung am Leben und ihr habt beide was davon.

Du siehst, es gibt einiges zu beachten. Aber jetzt mal ehrlich: Klingt das nicht wunderbar und spannend? Also ich finde schon. Wenn du also mit dem Gedanken spielst, dich selbständig zu machen, worauf wartest du noch? Fang an! Jetzt gleich! 😊

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